AMA e. V. hat Zukunft und lebt weiter

9. Oktober 2013 | Von | Kategorie: Information, Pressemitteilungen

AMA_Logo-aHeute erreicht uns eine Pressemiteilung des AMA e.V. mit der Bitte, diese Erklärung an unsere Newsletterleser weiterzuleiten. Gerne kommen wir dieser Bitte nach, da die Branche gespannt darauf schaut, was die Gruppierung AMA ihren Mitgliedern an Zukunftsvisionen anbieten wird.

In der Hauptversammlung wies der Vorsitzende des Vereins, Peter Posimski auf die Notwendigkeit hin, für den AMA e. V. ein zukunftsfähiges Vertriebskonzept entwerfen zu müssen und zeigte verschiedene Handlungsoptionen des Vereins auf: Denkbar ist für den Vorstand des AMA e. V. die Neugründung einer Vertriebsgesellschaft als auch Joint Venture mit signifikanten Marktteilnehmern.

Für uns Marktbeobachter ist hier nicht so ganz ersichtlich, was mit einem Joint Venture mit signifikanten Marktteilnehmern gemeint sein könnte, aber bis Mai 2014 plant die Gruppierung Lösungen erarbeitet zu haben, so dass dann hier sicher Licht ins Dunkle kommt.

Pressemitteilung der AMA:
Hauptversammlung beauftragt Vorstand des AMA e.V. mit einer Restrukturierung der Vertriebswege

Fulda – Die Hauptversammlung des AMA e. V. als oberstes Repräsentationsorgan der Mitglieder des Vereins beauftragte auf der außerordentlichen Versammlung in Fulda am 05.10.2013 den Vorstand des Vereins, seine Bemühungen um eine Restrukturierung der Vertriebswege des Vereins fortzusetzen. Der Beschluss erging einstimmig.

Die Zukunft des AMA e. V. war mehr in der Fachpresse als unter den Mitgliedern diskutiert worden, nachdem dessen 100%ige Tochter und Einkaufsgesellschaft, die MDA GmbH (Lorch/WĂĽrttemberg) Ende August 2013 Insolvenz anmelden musste. Der Vorsitzende des Vereins, Peter Posimski, beleuchtete in seinem EinfĂĽhrungsreferat auf der auĂźerordentlichen Hauptversammlung in Fulda ungeschminkt die Ursachen des Missmanagements, das zu dem wirtschaftlichen Niedergang der MDA GmbH gefĂĽhrt hatte.

An sich erfolgversprechende Restrukturierungsmaßnahmen konnten nach Abberufung der früheren Geschäftsführung nicht mehr die erhoffte Wende schaffen. „Ich will nichts beschönigen, wir haben das Rennen um die Rettung der MDA GmbH verloren …“, betonte Posimski. Er wies zugleich auf die Notwendigkeit hin, für den AMA e. V. ein zukunftsfähiges Vertriebskonzept entwerfen zu müssen und zeigte verschiedene Handlungsoptionen des Vereins auf: Denkbar ist für den Vorstand des AMA e. V. die Neugründung einer Vertriebsgesellschaft als auch Joint Venture mit signifikanten Marktteilnehmern. „Wir sind in der deutschen Augenoptikerbranche ein wichtiger Marktfaktor“, hob Posimski hervor.

Die über 1000 Mitglieder des AMA e. V., die ihm zustehenden Markenrechte und nicht zuletzt das Know-how seiner Mitglieder seien Garanten dafür, dass der AMA e. V. auch zukünftig seinen Beitrag zu qualitativ hochwertigen Leistungen des Augenoptikerhandwerks in Deutschland wird leisten können, so Posimski. In der sich anschließenden Diskussion, in welcher es auch an kritischen Zwischentönen nicht fehlte, wurden die Weichen für die nähere Zukunft des AMA e. V. gestellt. Einigkeit herrschte, dass der Verein die Insolvenz der MDA GmbH als Chance zu einer grundlegenden Neustrukturierung seiner Vertriebsstrukturen begreift und sich bis zur nächsten Hauptversammlung im März 2014 neu aufgestellt haben wird.

Die Original Pressemitteilung können Sie hier herunterladen.